Die weiße Pracht im Garten
14. Januar 2017 at 11:55 Hinterlasse einen Kommentar
Wir sind es in unseren Breitengraden nicht mehr gewohnt, dass auch unsere Gärten mit Schnee bedeckt werden und daraus die Frage entsteht, „wie umgehen mit der weißen Pracht im Garten?“.
Hier einige Tipps:
1. Bei erstem Neuschnee, erst einmal sich am Fenster bzw. auf dem Balkon hinsetzen, einen guten Tee oder Glühwein trinken und den nichtalltäglichen Anblick des verschneiten Gartens genießen. Gegebenenfalls zum Fotoapparat greifen und die Schönheit im Bild festhalten.
2. Bitte beachten — idealerweise, niemals den schneebedeckten Rasen betreten. Durch den Anpressdruck wird der Schnee verdichtet und es dauert länger bis er wieder abtaut. Außerdem leiden die Graswurzeln unter dem Druck und der Boden wird verdichtet. Deshalb auch nicht nach dem Auftauen die nasse Rasenfläche betreten.
3. Salz, als Abtauhilfe, im Garten zu streuen ist tabu. Grundsätzlich die Verkehrswege in und am Garten (z.B. zum Mülltonnenstellplatz; Kompost oder Holzlagerplatz) nur mit dem Schneebrett vom Schnee befreien und danach mit abstumpfenden Mitteln (Sand, Lavagruß, Split oder Blähtonbruch) abstreuen.
4. Physikalisch gesehen bildet Schnee eine isolierende Schicht für die Pflanzen. Dadurch leiden unsere Lieblinge im Garten bei Kahlfrösten weniger. Jedoch können Pappschnee und antauender Schnee auf den es zusätzlich aufregnet, zu einer schweren Last für Zweige und Äste von Ziergehölzen und kleinen Bäumen werden. In einem solchen Fall dann durch vorsichtiges Schütteln oder gelindes Beklopfen der Zweige, z.B. mit einem Besenstiel, den Schnee entfernen. Mit dieser Maßnahme wird die Bruchgefahr gemindert.
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